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Quarantäne-Gedanken

  • Writer: Marie
    Marie
  • Apr 4, 2020
  • 2 min read

Die erste Idee war "x Sachen, die man in Quarantäne machen kann". Und dann ist mir aufgefallen, dass ich das selber im Moment nicht so genau weiß. Im Nachfolgenden also eine Mischung aus Tipps, Ideen und Verzweiflung; Viel Spaß!


Langsam aber sicher kommt bei mir Routine in meinen Alltag, was für mich gut ist. Denn die ersten 2 Wochen hatte ich gar keinen Plan, habe außer Netflix schauen nicht viel gemacht und mich irgendwann antriebslos und unwohl gefühlt. Zusätzlich war ich häufig einsam, da es für mich ungewohnt ist so wenig unter Leute zu kommen. Der entscheidende Schritt für mich war mir eine große ToDo Liste zu schreiben und diese langsam zu integrien und abzuarbeiten. Und das muss nicht unbedingt heißen stundenlang für die Uni zu lernen - sondern ein Buch lesen oder etwas backen. Mir hilft es das alles zu ordnen. Allerdings bin ich auch eine leidenschaftliche Listenfanatikerin und Planung macht es mir leichter mit der Unsicherheit im Moment umzugehen.


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Als kleine Inspiration für langweilige Tage kommt hier eine kurze Liste (ich habs gesagt) der Sachen, die ich bis jetzt gegen Langeweile gemacht habe:

- Die alten Bastelsachen von früher herauskramen und der Kreativität mal wieder freien Lauf lassen.

- Puzzeln - man hat ja eh nix zu tun

- Sport machen - Bewegung macht glücklich, sei es Kampfsport, Yoga, ein Youtube Workout oder Tanzen. Und wer kann jetzt nicht ein paar Glückshormone gebrauchen?

- Brettspiele - online oder mit der Familie, aber Achtung es gibt ein gewisses Konfliktpotenzial.

- Nähen, stricken, häkeln - ich habe mit der Hilfe meiner Mutter meinen ersten Pulli genäht!

(das Bild unten)

- Telefonieren oder Skypen ist für mich gegen die Einsamkeit super wichtig und außerdem eine Möglichkeit wieder Kontakt mit alten Freunden aufzunehmen.

- Videos, Serien und Fernsehen - sind wir mal ehrlich, das ist für die meisten eine der Hauptbeschäftigungen im Moment.


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Zuletzt möchte ich noch etwas klarstellen, das mir sehr am Herzen liegt. Es ist gerade eine unsichere und manchmal auch beängstigende Zeit. Bitte fühlt euch nicht unter Druck gesetzt genau so funktionieren zu müssen wie sonst auch. Den Ausdruck "das Beste draus machen" kann ich definitiv nicht mehr hören - man muss jetzt nicht positiv bleiben! Situationen wie im Moment haben nicht nur das Potenzial für neue Hobbies, sondern auch für verstärkte mentale Unsicherheiten und Probleme. Es ist in Ordnung den ganzen Tag nichts zu machen, kein Buch zu schreiben, kein Sauerteigbrot zu backen und einfach mal schlecht drauf zu sein.


Also passt auf euch auf!

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