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Wie man einen schlechten Tag ein kleines bisschen besser macht

  • Writer: Marie
    Marie
  • Jun 19, 2020
  • 3 min read

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Unruhig geschlafen, morgens den Kaffee verschüttet, dann auch noch den kleinen Zeh angehauen - schlechte Tage können viele Gründe haben. Allerdings gibt es auch gar nicht immer eine wirklich sinnvolle Erklärung warum nichts klappt - und die muss es auch nicht geben. Das beste daran: diese Tage gehen auch wieder vorbei. Aber wer nicht so lange warten möchte findet hier 20 große und kleine Dinge, die bei mieser Laune helfen!

  • Tee trinken

Auch wenn die Gefahr besteht sich die Zunge zu verbrennen, ist so ein heißer Tee doch ein Moment innehalten. Außer vielleicht im Hochsommer.

  • Sport

Ob laufen, tanzen, Yoga oder Fitnessstudio. Sport in jeder Form hilft Aggressionen und Frustration loszuwerden und sorgt für eine erhöhte Endorphinausschüttung. Und ein paar Glückshormone sind schließlich immer gut.

  • Social Media einschränken

So. Wichtig. Wenn auch gerade an solchen Tagen nicht unbedingt einfach. Gerade wenn man sich nicht ganz auf der Höhe ist, ist es einfach sein reales Leben mit den Highlights anderer Menschen zu vergleichen. Und da schneidet man erfahrungsgemäß nicht so gut ab. Also Finger weg. Wenn es gar nicht mehr anders geht, gibt es Apps, die das komplette Gerät lahmlegen.

  • meditieren

Ein kleines bisschen Ruhe und Zeit sich selbst wahrzunehmen. Wer zappelig oder unruhig ist versucht am besten eine geführte Meditation, zum Beispiel auf YouTube. Fünf Minuten sind manchmal schon sehr erholsam.

  • kreativ werden

Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

  • jemanden kontaktieren

Besonders, weil man sich an solchen Tagen oft einsam fühlt. Manchmal hilft schon eine kurze Nachricht oder ein Telefonat um sich weniger allein zu fühlen. Und bei der Gelegenheit könnte man gleich....

  • eine Aktivität planen

Sich auf einen Kaffee/Tee verabreden, einen Film gemeinsam anschauen oder sogar schon den nächsten Urlaub planen. Ein bisschen Vorfreude und das Wissen, dass bald wieder schöne Unternehmungen auf der Tagesordnung stehen schadet schließlich nie.

  • aufräumen

Ich weiß. Nicht das, was einem als erstes einfällt. Und doch hilft ein aufgeräumter Ort sich wohler zu fühlen und den Kopf freizukriegen. Es muss ja nicht gleich die eine Schublade sein, die man schon seit Wochen bis Jahren nicht mehr aufgeräumt hat.

  • Natur

Ich weiß nicht wie oft mir das schon geholfen hat. Auch wenn es vielleicht zunächst Überwindung kostet sich aus seinem Bett zu rollen und rauszugehen, geht es einem danach eigentlich immer besser. Laut einer Studie der Nippon Medical Scholl in Tokio können Waldspaziergänge sogar den Adrenalinspiegel und das Krebsrisiko senken [1]. Also nichts wie raus!

  • Bad nehmen

Könnte als Student zwar möglicherweise etwas schwierig werden, aber wer die Möglichkeit hat, sollte ein Bad definitiv in Betracht ziehen. Das warme Wasser entspannt die Muskeln und einige Minuten Ruhe helfen sowieso gegen Stress. Wer will kann dabei das volle Programm mit Badeöl, Kerzen und entspannender Musik durchziehen.

  • Gesichtsmaske

Gerne auch in Kombi mit dem Bad. Für mich stehen solche Masken tatsächlich ein bisschen für demonstrative Selbstfürsorge.

  • backen

Lenkt ab und am Ende hat man sogar was Leckeres zu essen... viel besser wird's nicht!

  • laute Musik

Und möglichst fröhlich. Wir wissen schließlich alle was traurige Musik an schlechten Tagen mit uns macht. Aus dem Loch kommt man dann nicht so schnell wieder raus. Also lieber je nach Geschmack Gute-Laune-Pop, Rock oder vielleicht sogar Swing?

  • positive Glaubenssätze

Dreimal hintereinander laut "Ich bin genug.", "Ich bin stark." oder was auch immer in dem Moment sonst passt sagen. Fühlt sich im ersten Moment total bescheuert an, funktioniert aber. Wichtig ist nur, dass es Ich-Botschaften ohne Verneinungen sind. So kommts besser an. Extra Punkte gibt es für Power-Stellungen, wie zum Beispiel das Ausstrecken der Arme und Beine. Vielleicht sorgt das sogar für ein kleines Lächeln...

  • Tagebuch schreiben

Manchmal braucht man keine Ablenkung, sondern man sollte sich dringend mal mit seinen Gefühlen, Sorgen und Problemen auseinandersetzen. Das aufzuschreiben hilft besonders, wenn die Gedanken im Kopf Kreise drehen und alles etwas geordnet werden sollte. Das muss auch kein besonderes Format haben. Von "Liebes Tagebuch, heute habe ich...." bis zur formlosen Mindmap. Wichtig ist, dass es sich richtig anfühlt.

  • Wasser trinken

Ein Tipp, der keine Minute braucht und quasi immer geht. Im Zweifelsfall ist man nämlich gerade dehydriert.

  • schlafen

Manchmal liegen die Probleme ganz woanders, als man eigentlich denkt. Ich komme zum Beispiel sehr schlecht mit wenig Schlaf aus und werde knatschig (ja genau, wie die kleinen Kinder). Also mal in sich reinspüren: Bin ich gerade müde? Und wenn ja, entweder gleich hinlegen oder einplanen, dass man die nächsten Tage früher ins Bett geht.

  • Schokolade essen

Das erklärt sich von selbst.

  • Lächeln

Frei nach dem Prinzip "Fake it til you make it.". Auch wenn du dich nicht glücklich fühlst, gibst du deinem Körper damit die Signale, dass du schon gut drauf bist und er übernimmt das dann ein bisschen.

  • akzeptieren, dass manche Tage doof sind

Manchmal läuft es einfach nicht. Und das ist in Ordnung. Also nimm dann ruhig ein bisschen mehr Rücksicht auf dich. Sich selbst fertig machen hilft in solchen Momenten ja schließlich auch nicht weiter. Und: Es wird wieder besser werden!


[1] Li Q, Morimoto K, Kobayashi M, et al. A forest bathing trip increases human natural killer activity and expression of anti-cancer proteins in female subjects. J Biol Regul Homeost Agents. 2008;22(1):45-55.

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